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Kanalsanierung
Zur Wiederherstellung des Sollzustandes müssen Abwasserkanäle und Grundstücksentwässerungsleitungen saniert werden. Durch defekte Abwasserleitungen gelangen Schadstoffe ins Erdreich. Die Belastungen des Grundwassers durch eindringende Schadstoffe sind unbedingt zu vermeiden. Das Grundwasser kann darüber hinaus auch in die defekten Leitungen eindringen und muss in der Kläranlage ebenfalls gereinigt werden. Dies trägt somit maßgeblich zu den steigenden Abwassergebühren bei.
Das so genannte Fremdwasser beeinträchtigt die Kapazität der Rohrleitungen und kann bei starken Niederschlägen einen Rückstau verursachen.
Hauseigentümer stehen nun vor einer Herausforderung. Wenn die Rohre undicht sind, müssen diese umgehend in Stand gesetzt werden.
Die fachlich qualifizierte Auswahl eines Sanierungsverfahrens im Bereich von Grundstücksentwässerungsleitungen ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
  • Schadensart, -ausmaß und -menge
  • Örtlichen Gegebenheiten (Zugänglichkeit, Leitungsverlauf, Tiefenlage, etc.)
  • Wirtschaftlichkeitsfaktoren (u.a. angestrebte Nutzungsdauer)
Kurzliner-Verfahren
Das Kurzliner-Verfahren kommt zum EInsatz, wenn ein Schaden örtlich begrenzt ist und der weitere Verlauf der Abwasserleitung in einem guten Zustand ist. Das Kurzliner-Verfahren ist eine punktuelle Reparatur und ist ein reines Instandsetzungsverfahren.
Bei einer gewissen Anzahl von Einzelschäden bietet sich bei geeigneten Bedingungen ein Schlauchliner-Verfahren an.
Schlauchliner-Verfahren
Das Brawoliner-Verfahren ist eine grabenlose Sanierungslösung, bei der auf ein Ausgraben oder Freilegen des defekten Kanalsystems verzichtet werden kann.
Bei der Sanierung wird der flexible Brawoliner mit Epoxidharz getränkt und anschließend mittels Luft- oder Wasserdruck in das defekte Rohr eingebracht. Dabei kleidet der Brawoliner das Rohr im kompletten Umfang aus und beseitigt somit alle Schäden. Nach der Aushärtung des Harzes ist ein komplett neues Rohr im schadhaften Altrohr entstanden. Das spart nicht nur Zeit sondern bares Geld!
  • Schnelle Sanierung
  • Für nahezu alle Schäden und alle Rohrmaterialien geeignet
  • Kostengünstig
Offene Bauweise
Sind alte Rohre, Rohrbrücken oder Verformungen nicht mehr grabenlos zu reparieren, können diese ebenso in offener Bauweise repariert werden.
Bei der offenen Bauweise werden die defekten Teilstücke geortet und gezielt repariert bzw. erneuert. Dazu wird zuerst eine Baugrube ausgehoben, um die defekte Rohrleitung freizulegen und diese demontieren zu können. Anschließend wird das defekte Rohr demontiert und durch ein neues ersetzt. Der Baugraben kann nun wieder verfüllt und verdichtet werden. Die Oberfläche wird wiederhergestellt und die Baustelle besenrein verlassen. Wir sorgen mittels Absauganlage im Innenbereich für weitgehend staubfreien Einsatz.
Notruf Notruf (24/7) 02654 - 88 39 86 2